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Ankommen, Innehalten, Ausrichten


Ankommen, in dem was ist.

Ich bin krank. Nur ein grippaler Infekt, aber auch der hindert mich daran, mein gewohntes Leben weiterzuleben. Krankheiten sind kleine Krisen, bringen sie doch unser gewohntes Leben zum Stillstand oder zumindest zur Verlangsamung. Der erste Impuls ist immer, so schnell wie möglich raus. Die Krankheit aufhalten, die Trauer ablenken, die Einsamkeit übertönen. Und je mehr ich gegen die Gefühle ankämpfe, desto länger bleiben sie. Aus dem einen Ton wird ein ganzes Lied. Und ich darf es so lange wiederholen, bis ich den einen, den ureigenen Ton bereit bin, auszuhalten. Dann bin ich angekommen.


Innehalten und lauschen

Ich halte inne und bemerke, wie erschöpft ich bin; dass der Husten tief sitzt, der Kopfschmerz brachial und körperliche Bewegung zu anstrengend ist. Still lausche ich dem Ton der Krise, ergründe, was er mich lehrt, halte aus und nehme an.


Ausrichten auf das, was kommen darf

Der Ton ist verklungen. Jetzt und erst jetzt kommt die Zeit, neues in den Blick zu nehmen. Die integrierten Lehren helfen den Fokus auszurichten auf das, was kommen darf und kommen soll.


Richte dich aus! Spann dich an! Und dann spring rein ins pralle Leben und folge deinem Fokus.


Wo darfst du erst ankommen, bevor du dich neu ausrichten kannst? Lass uns gemeinsam deinem Ton lauschen.

Für dein gelingendes Leben.

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