So Marc Aurel vor mehr als 1800 Jahren. Was für ein lebenskluger Satz. Der Römer wusste sicher nichts von Neurotransmittern und der Funktionsweise unseres Gehirns, aber er hat verstanden, dass wir unseren Gemütszustand und unser Erleben durch unsere Gedanken massiv beeinflussen. Pro Tag denken wir ca 60.000 bis 80.000 Gedanken. Die Qualität dieser Gedanken beeinflusst, wie wir die Welt und uns wahrnehmen. Tag für Tag für Tag. Jeder Gedanke führt dazu, dass Neurotransmitter ausgeschüttet werden. Gedanken, die uns glücklich machen, uns mit Dankbarkeit erfüllen, schütten andere Botenstoffe aus als Gedanken, die uns unglücklich machen. Die Botenstoffe bemerken wir dann als Emotionen. Auch wenn es unglaublich klingt, wir haben immer, wirklich immer die Wahl, was wir denken. Wir müssen nur aufmerksam sein und uns selbst zuhören. Und dann entscheiden, ob wir dem Gedanken, der uns nicht guttut, wirklich unsere Aufmerksamkeit schenken wollen.
Impulse, Reize von aussen lösen Gedanken aus. Sei darum vorsichtig, welche du konsumierst. Löst das Buch, die Serie, das Gespräch mit anderen gute oder negative Gedanken aus? Wir haben nicht immer die Wahl, aber oft. Wähle weise! Füttere dich mit guten Gedanken, damit die Farbe deiner Seele leuchtet.
Wo ziehen dich deine Gedanken in eine Richtung, die dir nicht guttut? Lass uns diese Richtung verändern.
Für dein gelingendes Leben
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